Out-of-Stock ist ein häufiges Phänomen in Lieferketten, bei dem ein Produkt nicht mehr zum Verkauf angeboten wird, weil die Bestände erschöpft sind, bevor eine neue Lieferung erfolgt. Dieses Problem, das sowohl in Geschäften als auch online auftritt, kann schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben, insbesondere in Form von Umsatzeinbußen, Kundenunzufriedenheit und Rufschädigung. In einer zunehmend komplexen und dynamischen Supply Chain-Umgebung ist es für Einzelhändler und Vertriebsunternehmen von entscheidender Bedeutung, dieses Problem in den Griff zu bekommen, um ihr Bestandsmanagement zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu erhalten.
Ein Out-of-Stock tritt auf, wenn die Nachfrage nach einem Produkt das zu einem bestimmten Zeitpunkt verfügbare Angebot übersteigt, so dass die Kunden das Produkt nicht mehr kaufen können, sei es in einem Geschäft oder auf einer E-Commerce-Website. Sie tritt in der Regel ein, wenn der Bestand erschöpft ist, bevor neue Waren geliefert oder aufgefüllt werden können. Je nachdem, wie schnell Korrekturmaßnahmen ergriffen werden, kann es zu vorübergehenden oder längeren Lieferengpässen kommen.
Der Zyklus der Bestandsunterbrechung
- Erschöpfung der Lagerbestände: Die Lagerbestände eines Produkts sind erschöpft, entweder aufgrund einer unerwarteten Nachfrage oder aufgrund einer ineffizienten Lagerverwaltung.
- Fehlende Wiederauffüllung: Der Nachschub erfolgt nicht rechtzeitig aufgrund von Lieferproblemen, Verzögerungen in der Lieferkette oder zu langen Produktionszeiten.
- Auswirkungen auf Verkauf und Kundenzufriedenheit: Dies führt zu entgangenen Verkäufen und Unzufriedenheit, die die Markentreue beeinträchtigen kann.