Verschiedene Arten von Sortimenten: Überblick über die verschiedenen Ansätze im Einzelhandel

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Dieser Leitfaden bietet Ihnen eine klare Methode und konkrete Anhaltspunkte, um die Supply-Chain-Lösung zu finden, die am besten zu Ihren Herausforderungen passt, angesichts der zunehmenden Komplexität und der immer höheren Erwartungen.

Die Verwaltung des Sortiments hat einen direkten Einfluss auf die Handelsleistung, die Kundenzufriedenheit und die Effizienz der Lieferkette. Ein schlecht kalibriertes Sortiment kann zu Fehlbeständen, Überbeständen oder verpassten Verkäufen führen, während ein strategisch durchdachtes Sortiment die logistischen Abläufe optimieren, den durchschnittlichen Warenkorb erhöhen und die Kundenbindung stärken kann. Die Analyse des Sortiments ist daher von entscheidender Bedeutung.

Das Verständnis der verschiedenen Arten von Sortimenten und ihrer Besonderheiten ist entscheidend, um das Angebot auf die Erwartungen der Verbraucher auszurichten und die Rentabilität zu maximieren. Das Sortiment beschränkt sich nicht nur auf die Menge der angebotenen Produkte, sondern umfasst auch die Vielfalt, Tiefe und Konsistenz der Produkte im Hinblick auf die Bedürfnisse der Kunden und die Geschäftsziele.

Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Arten von Sortimenten, ihre Vorteile, Grenzen und Schlüsselkriterien, um die für Ihr Geschäft am besten geeignete Strategie zu wählen. Wir werden auch praktische Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer Sortimente erörtern, um ein Angebot zu schaffen, das sowohl für den Kunden attraktiv als auch für die Lieferkette effizient ist.

Was ist ein Sortiment?

Das Sortiment ist die Gesamtheit der Produkte, die ein Unternehmen beschließt, seinen Kunden in einer physischen Verkaufsstelle oder auf einer Online-Plattform anzubieten. Dabei geht es nicht nur um die Anzahl der Artikel, sondern um deren strategische Kombination nach verschiedenen Kriterien: Kategorie, Preis, Saisonalität, Marken und Verbraucherbedürfnisse.

Ein gut zusammengestelltes Sortiment erfüllt mehrere wichtige Ziele: die Erwartungen der Kunden zu erfüllen, die Lagerhaltung zu optimieren, die Produktrotation zu erleichtern und die Gewinnspannen zu maximieren. Im Gegensatz dazu kann ein schlecht strukturiertes Sortiment zu zusätzlichen Kosten, häufigen Fehlmengen und Umsatzverlusten führen.

Die Kontrolle des Sortiments wird daher zu einer zentralen Herausforderung für Einzelhändler, E-Commerce-Anbieter und Marken, da es einen direkten Einfluss auf die Handelsleistung und den Fluss der Lieferkette hat.

Strategische Bedeutung des Sortiments im Einzelhandel

Die Optimierung des Sortiments im Einzelhandel ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg des Unternehmens. spielt eine strategische Rolle für die großen Einzelhandelsunternehmen, da sie einen direkten Einfluss auf die Wahrnehmung des Unternehmens durch den Kunden, die Kundentreue und letztendlich auf die Gesamtleistung des Unternehmens hat. Ein gut durchdachtes Sortiment ist mehr als nur das Angebot von Produkten: Es zeigt die Fähigkeit des Unternehmens, den tatsächlichen Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden.

Durch die Anpassung des Angebots an die unterschiedlichen Erwartungen der Kunden kann ein durchdachtes Sortiment verschiedene Kategorien abdecken und gleichzeitig unnötige Artikel reduzieren. Dieser Ansatz verbessert das Einkaufserlebnis, erleichtert die Entdeckung von Produkten und hilft, den Umsatz auf natürliche Weise zu steigern.

Darüber hinaus spielt ein optimiertes Sortiment eine Schlüsselrolle im Logistikmanagement. Es hilft, Überbestände und Fehlmengen zu reduzieren, die Nachschubplanung zu verbessern und die Abläufe reibungsloser und vorhersehbarer zu gestalten. Die Koordination zwischen der Wahl des Sortiments und der operativen Leistung wird somit zu einem wesentlichen Hebel für die Effizienz der Lieferkette.

Darüber hinaus schafft ein strategisches Sortiment einen echten Wettbewerbsvorteil. Ob es sich um die Breite, die Tiefe oder die Spezifität der angebotenen Artikel handelt, es ermöglicht dem Unternehmen, sich klar auf dem Markt zu positionieren, sein Image zu stärken und eine treue Kundschaft anzuziehen.

Das Sortiment scheint daher ein zentrales Element zu sein, um operative Effizienz, Kundenzufriedenheit und Maximierung der Rentabilität miteinander in Einklang zu bringen.

Die wichtigsten Arten von Sortimenten: Vor- und Nachteile

Breites Sortiment

Das breite Sortiment besteht darin, eine Vielzahl von Produktkategorien anzubieten, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden gerecht zu werden und gleichzeitig ein vielfältiges Publikum anzuziehen und die Möglichkeiten für Cross-Selling zu maximieren. Der Vorteil besteht darin, dass der Einzelhändler neue Marktsegmente erschließen und den Gesamtumsatz durch die zunehmende Interaktion zwischen den Kategorien steigern kann.

Der Nachteil ist die Komplexität der Lagerverwaltung, die große logistische Kapazitäten und den Einsatz von Marktbeobachtungsinstrumenten und Dashboards erfordert, um Fehlmengen oder Überbestände zu vermeiden.

Das tiefe Sortiment

Das tiefe Sortiment konzentriert sich auf eine bestimmte Kategorie, indem es mehrere Referenzen, Marken oder Modelle anbietet, um die Kunden, die eine Auswahl suchen, zufrieden zu stellen und ihre Loyalität innerhalb dieser Kategorie zu stärken. Diese Art von Sortiment ermöglicht es, die Erwartungen der Kunden genau zu erfüllen und die Kunden, die ein umfassendes Angebot suchen, an sich zu binden.

Die Herausforderung besteht darin, die Bestände effizient zu verwalten, da sich manche Artikel nur langsam verkaufen und eine regelmäßige Überwachung erforderlich ist, um die Nachbestellung zu optimieren und finanzielle Verluste zu begrenzen.

Selektives Sortiment

Das selektive Sortiment begrenzt die Anzahl der Artikel und hält gleichzeitig ein repräsentatives Gleichgewicht in jeder Kategorie aufrecht, um die Lagerhaltung zu optimieren und die Logistik zu vereinfachen, ohne an Attraktivität für den Kunden zu verlieren. Der Vorteil ist, dass die Überwachung der Lieferungen erleichtert wird, die Logistikkosten gesenkt werden und das Angebot für den Kunden übersichtlicher wird.

Der Nachteil ist, dass die Abdeckung der Verbraucherbedürfnisse eingeschränkt ist, was Cross-Selling einschränken und das Angebot für bestimmte Profile, die nach mehr Vielfalt suchen, weniger attraktiv machen kann.

Das enge Sortiment

Das enge Sortiment konzentriert sich auf eine oder zwei Hauptkategorien mit unterschiedlicher Tiefe und ermöglicht es, anerkanntes Fachwissen zu entwickeln und die Bestände zu kontrollieren, während es auf ein bestimmtes Kundensegment ausgerichtet ist.

Diese Art von Sortiment hat den Vorteil, dass es die Kosten senkt, die Bestandskontrolle verbessert und die Glaubwürdigkeit der Marke bei einer spezialisierten Kundschaft erhöht. Der Nachteil ist, dass der potenzielle Kundenkreis kleiner ist und einige Bedürfnisse der Verbraucher nicht abgedeckt werden, was die Attraktivität für bestimmte Marktsegmente verringern kann.

Wie wählt man die Art der Zusammenstellung?

Abhängig von der Zielgruppe des Kunden

Die Auswahl des Sortiments muss in erster Linie den Erwartungen und dem Kaufverhalten der Zielgruppe entsprechen. Ein vielfältiges und breites Angebot ist für eine breite und heterogene Kundschaft geeignet, die eine große Auswahl und die Möglichkeit zum Vergleich verschiedener Produktkategorien sucht. Ein spezialisiertes oder enges Sortiment ist dagegen eher für Nischenkunden geeignet, die auf bestimmte Kriterien wie Qualität, Authentizität oder Seltenheit der Produkte achten.

Eine genaue Kenntnis der Kundensegmente, ihrer Kaufgewohnheiten und Vorlieben ermöglicht es, die Breite und Tiefe des Sortiments richtig zu kalibrieren. Analytische Tools, wie OptimiX XAB – Assortment Benchmarks, können diese Analyse erleichtern, indem sie die am meisten nachgefragten Produkte, aufkommende Trends und potenzielle Lücken zwischen dem Angebot und den tatsächlichen Bedürfnissen der Verbraucher identifizieren.

Abhängig von der Positionierung der Marke

Die Positionierung der Marke ist ein entscheidender Faktor bei der Festlegung des Sortiments. Eine Premium-Marke wird oft ein tiefes Sortiment bevorzugen, das die Qualität und Einzigartigkeit der Produkte hervorhebt, um die Wertwahrnehmung zu verstärken und höhere Preise zu rechtfertigen. Vollsortimenter hingegen bevorzugen ein breites Sortiment, um ein breiteres Publikum anzusprechen und einen größeren Bedarf zu decken.

Die Positionierung beeinflusst auch die Entscheidungen hinsichtlich der Erneuerung von Produkten, Exklusivität und Sonderangeboten. Ein Sortiment, das auf die Markenstrategie abgestimmt ist, schafft ein einheitliches Kundenerlebnis, erhöht die Kundentreue und stärkt die Geschäftsidentität des Unternehmens.

Entsprechend den logistischen und kommerziellen Einschränkungen

Logistische Kapazitäten, Lagerkosten, Produktumsatz und Lieferbeschränkungen sind wesentliche Parameter bei der Bestimmung des optimalen Sortiments. Breite Sortimente erfordern ein komplexeres Bestandsmanagement, eine effiziente Nachschubplanung und gute Tracking-Lösungen, um Fehlmengen oder Überbestände zu vermeiden.

Andererseits kann ein selektives oder enges Sortiment das Management vereinfachen und die Kosten senken, aber es muss darauf geachtet werden, dass es nicht den Verkauf oder die Kundenzufriedenheit einschränkt. Die genaue Analyse dieser Elemente ermöglicht es, ein Gleichgewicht zwischen kommerzieller Leistung, Kostenkontrolle und der Fähigkeit, schnell auf Nachfrageschwankungen zu reagieren, zu finden.

Durch die Kombination von Kundenforschung, Markenpositionierung und logistischen Zwängen ist es möglich, ein kohärentes und leistungsfähiges Sortiment zu definieren. Lösungen wie XAB – OptimiX Assortment Benchmarks bieten eine wertvolle Unterstützung, indem sie detaillierte Daten über Verkäufe, Nachfrage und die Optimierung von Artikelnummern liefern, so dass fundierte Entscheidungen getroffen und das Sortiment in Echtzeit angepasst werden kann.

Wie man ein Sortiment zusammenstellt : Die Schritte

Der Aufbau eines effektiven Sortiments basiert auf einem methodischen Ansatz, der es ermöglicht, Kundenerwartungen und Geschäftsziele miteinander in Einklang zu bringen. Die wichtigsten Schritte sind

  • Identifizierung von Kundenbedürfnissen und Marktanalyse, um Trends, Kaufverhalten und Wettbewerbsposition zu verstehen.

  • Festlegung der Breite und Tiefe des Angebots, um ein Gleichgewicht zwischen Vielfalt, Spezialisierung und Rentabilität zu gewährleisten.

  • Auswahl von Produktfamilien und Referenzen auf der Grundlage ihres Potenzials, ihrer Komplementarität und der Markenstrategie.

  • Anpassung des Sortiments an die jeweilige Verkaufsstelle unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, der Kundenprofile und der räumlichen Beschränkungen.

  • Das Angebot nach Formaten und Standorten deklinieren, um die Sichtbarkeit der Produkte zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Dieser strukturierte Ansatz gewährleistet ein kohärentes, leistungsstarkes und kommerziell relevantes Sortiment und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Schlussfolgerung

Die Verwaltung des Sortiments ist ein strategischer Hebel, der sich direkt auf die Handelsleistung und die Effizienz der Lieferkette auswirkt. Das Verständnis der verschiedenen Arten von Sortimenten – breit, tief, selektiv oder eng – ermöglicht es, eine Strategie zu wählen, die auf die Zielgruppe der Kunden, die Positionierung der Marke und die logistischen Zwänge zugeschnitten ist.

Um diese Entscheidungen in konkrete und zuverlässige Aktionen umzusetzen, bieten Lösungen wie XAB – OptimiX Assortment Benchmarks fortschrittliche Werkzeuge, um die Leistung zu analysieren, Chancen zu identifizieren und das Sortiment an die tatsächliche Nachfrage anzupassen. Der Einsatz solcher Werkzeuge ermöglicht es, ein ausgewogenes Angebot zu schaffen, den Umsatz zu maximieren, die Bestände zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Indem sie Trends voraussehen, die Sortimente effizient strukturieren und sich auf genaue Analysen stützen, können Unternehmen eine robuste, agile und wettbewerbsfähige Strategie entwickeln. Ein proaktives Sortimentsmanagement optimiert nicht nur die Bestände, sondern maximiert auch die Rentabilität, erhöht den durchschnittlichen Warenkorb und sorgt für eine dauerhafte Kundenbindung, was wiederum ein nachhaltiges Wachstum und eine starke Marktposition garantiert.

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