Wie kann man angesichts der aggressiven Konkurrenz den richtigen Verkaufspreis festlegen?

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Dieser Leitfaden bietet Ihnen einen klaren Überblick über die wichtigsten Schritte bei der Auswahl einer Pricing-Lösung, indem Sie die richtigen Fragen stellen und die betroffenen Akteure einbeziehen, um ein strategisches Projekt in einem sich ändernden Umfeld abzusichern.

Die Festlegung des Preises für ein Produkt ist ein wichtiger strategischer Schritt, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Rentabilität und den Fortbestand Ihres Unternehmens zu sichern. Ein schlecht angepasster Preis kann dazu führen, dass die Nachfrage nur schwer befriedigt werden kann, was zu unverkauften Waren führt und Ihre Gewinnspannen verringert. Umgekehrt kann eine gut durchdachte Preisgestaltung die Rentabilität sichern, die Lagerhaltung optimieren und die Gesamtleistung des Unternehmens verbessern.

Die Preisgestaltung beruht nicht nur auf internen Kosten: Sie erfordert eine genaue Analyse der Konkurrenz, der Nachfrage und der Kundenwahrnehmung. Die Automatisierung der Preisgestaltung ist eine gängige Praxis. ist eine Praxis, die im Einzelhandel immer häufiger angewandt wird. Wir werden hier nicht weiter darauf eingehen.

In diesem Artikel geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Preisstrategien, die wichtigsten Schritte zur Strukturierung Ihres Vorgehens und die wesentliche Rolle von fortschrittliche Pricing-Tools wie XPA – Optimix Pricing Analytics, die Zugang zu zuverlässigen Daten bieten, um Ihre Entscheidungen präzise zu steuern.

Festlegung des Preises eines Produkts durch Kosten- und Wettbewerbsanalyse

Bevor wir auf die genauen Methoden der Preisgestaltung eingehen, ist es wichtig zu verstehen, dass eine effektive Preisgestaltung auf zwei Hauptachsen beruht: die Analyse der Produktionskosten und der Fixkosten, um die Rentabilität zu gewährleisten, und die Untersuchung der Konkurrenz, um den Verkauf eines Produkts auf dem Markt wettbewerbsfähig zu positionieren. Dieser Ansatz ermöglicht nicht nur die Festlegung eines kohärenten Preises ohne Mehrwertsteuer, sondern auch die Berücksichtigung der Mehrwertsteuer, um einen für den Kunden akzeptablen Preis einschließlich Mehrwertsteuer zu erzielen.

Die Überlegungen sollten auch den Markensatz und den Margenkoeffizienten umfassen, die dabei helfen, die tatsächliche Rentabilität zu messen und die psychologische Schwelle zu antizipieren, ab der der Preis zu hoch erscheinen kann. Diese beiden Dimensionen bilden die Grundlage für eine solide Preisstrategie und bieten die Möglichkeit, einen Endverkaufspreis festzulegen, der wettbewerbsfähig und rentabel ist und mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmt.

Kostenanalyse: Selbstkostenpreis

Der Selbstkostenpreis ist die Grundlage jeder Preisstrategie. Er umfasst sowohl die direkten Kosten (Rohstoffe, Komponenten, Produktion, Arbeit) als auch die indirekten Kosten (Logistik, Lagerung, Marketing, Vertrieb). Die Kosten-Plus-Methode, bei der eine Gewinnspanne auf die Gesamtkosten aufgeschlagen wird, garantiert eine minimale Rentabilität. Dieser Ansatz allein ist jedoch nicht ausreichend, da er weder Marktschwankungen noch die Kundenwahrnehmung berücksichtigt.

Analyse der Konkurrenz

Eine Wettbewerbsanalyse ist unerlässlich, um den Preis strategisch zu positionieren. Dies beinhaltet den Vergleich der Preise über verschiedene Kanäle und die Entscheidung, ob die Positionierung auf den Markt abgestimmt werden soll, auf eine schnelle Marktdurchdringung abzielt oder eine Abschöpfungsstrategie verfolgt werden soll. Eine gute Kenntnis der Konkurrenz ermöglicht es, einen wettbewerbsfähigen Preis anzubieten, während die Gewinnspannen erhalten bleiben und eine Unter- oder Überbewertung des Produkts vermieden wird.

Preisstrategien

Eine der Strategien zur Preisfestsetzung ist der Marktanteil. ist die Durchdringungspolitik, bei der ein Preis unterhalb des Marktpreises angeboten wird, um schnell Kunden anzuziehen und Marktanteile zu gewinnen. Dieser Ansatz eignet sich besonders für neue Produkte oder stark umkämpfte Märkte und ermöglicht es, das Verkaufsvolumen schnell zu steigern. Er erfordert jedoch eine flexible Lieferkapazität, um Lieferengpässe zu vermeiden, und muss kalibriert werden, um nicht den Eindruck eines „Billigprodukts“ zu erwecken.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Abschöpfungsstrategie auf die Einführung eines Produkts zu einem hohen Preis, um die Marge in den Segmenten zu maximieren, die bereit sind, für den wahrgenommenen Wert zu zahlen. Dieser Ansatz wird häufig für innovative oder Premium-Produkte verwendet und ermöglicht es, das Produkt in einem oberen Preissegment zu positionieren. Er erfordert eine genaue Antizipation der Nachfrage und eine angemessene Planung der Produktionsmengen, um Lieferengpässe oder Überbestände zu vermeiden.

Eine weitere wichtige Strategie ist die Anpassung an die Konkurrenz, bei der ein ähnlicher Preis wie der der Hauptkonkurrenten angeboten wird. Dieser Ansatz eignet sich für reife Märkte und standardisierte Produkte und ermöglicht es, wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig eine angemessene Wertwahrnehmung aufrechtzuerhalten. Er erfordert eine regelmäßige Überwachung der Preise der Konkurrenz, um die Positionierung anzupassen, ohne die Gewinnspannen zu gefährden.

Die Preisgestaltung auf der Grundlage des wahrgenommenen Wertes schließlich konzentriert sich auf das, was der Kunde zu zahlen bereit ist, und nicht nur auf die Kosten des Produkts. Diese Strategie konzentriert sich auf die greifbaren und emotionalen Vorteile des Produkts und kann die Gewinnspanne erhöhen, indem der Preis an die wahrgenommene Qualität angepasst wird. Der Erfolg dieses Ansatzes hängt von einem genauen Verständnis der Kundensegmente und ihrer Erwartungen sowie von einer klaren Kommunikation über den gebotenen Wert ab.

XPA – OptimiX Pricing Analytics: Die 360 °-Pricing-Lösung

Um Unternehmen dabei zu helfen, den richtigen Marktpreis festzulegen, zentralisiert und analysiert XPA -Optimix Pricing Analytics die Marktdaten, um klare Empfehlungen zu geben.

Die Hauptfunktionen umfassen :

  • Detaillierte Analyse der Kosten und Gewinnspannen für jedes Produkt.
  • Verfolgung der Preise der Konkurrenz und der Markttrends.
  • Simulation der Auswirkungen verschiedener Preisstrategien.
  • Optimierung der Preise entsprechend den Geschäftszielen und der Kundensensibilität.

Diese Lösung verwandelt die Preisgestaltung in einen analytischen und strategischen Prozess, der es den Unternehmen ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Gewinnspannen zu maximieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Den Verkaufspreis festlegen: die wichtigsten Schritte

1. Entwicklung einer kohärenten Preisstrategie: von der Marketingvision zu den Geschäftszielen

Bevor Sie Ihre Preise festlegen, ist es wichtig, die Grundlage für eine klare Marketingstrategie zu schaffen. Dazu gehört die genaue Identifizierung Ihrer Zielgruppe, die Wahl einer geeigneten Positionierung, sei es als Marktführer, Spezialist oder Nischenakteur, und die Festlegung der Marktsegmente, auf die Sie sich konzentrieren möchten. Diese strategische Ausrichtung wirkt wie ein Kompass, der sicherstellt, dass die Preisentscheidungen vollständig in die Gesamtlogik des Unternehmens passen.

Sobald diese Vision feststeht, muss die Preispolitik von konkreten Zielen geleitet werden. Wollen Sie die Rentabilität maximieren, den Lagerumschlag beschleunigen, das Preisimage Ihrer Marke stärken oder neue Märkte erobern? Diese Ziele legen die Prioritäten fest, die verfolgt werden müssen, und richten die Preisentscheidungen auf eine operative und kommerzielle Kohärenz aus.

2. Die Kosten kennen

Die Preisgestaltung beruht auf einer genauen Analyse der Kosten. Es geht darum, zwischen den direkten Kosten für Rohstoffe, Produktion und Vertrieb und den indirekten Kosten wie Marketing, Logistik oder Strukturkosten zu unterscheiden. Der Verkaufspreis muss alle diese Kosten decken und gleichzeitig eine mit den gesetzten Zielen kohärente Marge gewährleisten.

3. Den Markt und die Konkurrenz untersuchen

Ein Preis wird immer unter Berücksichtigung des Umfelds festgelegt. Die Wettbewerbsanalyse ermöglicht es, das eigene Angebot gegenüber anderen Akteuren zu positionieren, preis- oder qualitätsbewusste Kundensegmente zu identifizieren und die Elastizität der Nachfrage bei Preisänderungen zu bewerten. Dieses Verständnis des Marktes ermöglicht es, Reaktionen zu antizipieren und die gewählte Positionierung zu sichern.

4. Den vom Kunden wahrgenommenen Wert verstehen

Ein Preis spiegelt nicht nur eine technische Berechnung wider, sondern verkörpert auch ein Wertversprechen. Einige Produkte folgen einer Niedrigpreislogik, wie z.B. Hard Discount oder Convenience-Produkte, während andere sich auf Innovation, Fachwissen oder Exklusivität stützen, um einen Mehrwert zu rechtfertigen. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, den Betrag zu ermitteln, den der Kunde bereit ist, für das angebotene Wertangebot zu zahlen.

5. Entwicklung einer kohärenten Preispolitik

Auf der Grundlage der vorstehenden Analysen muss eine klare Preispolitik entwickelt werden, die mit der Marketingstrategie übereinstimmt. Diese Politik muss flexibel genug sein, um sich an Marktentwicklungen und Kundenfeedback anzupassen, während sie von allen Beteiligten des Unternehmens geteilt und verstanden wird. Es ist diese interne Kohärenz, die eine effektive und nachhaltige Umsetzung gewährleistet.

6. Testen, Anpassen und Steuern

Die Preisgestaltung ist nie starr, sondern wird ständig verfeinert. Das Unternehmen muss verschiedene Szenarien simulieren, um die Auswirkungen auf Margen und Volumen zu messen, verschiedene Preislisten durch A/B-Testing oder Pilotgebiete testen und dann die Verkäufe, Margen und Marktreaktionen sorgfältig überwachen. Dieser dynamische Ansatz sorgt für die nötige Agilität, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

7. Nutzung von Daten und analytischen Werkzeugen

Schließlich ist modernes Pricing ohne den Beitrag von Daten und Technologien nicht denkbar. Pricing-Lösungen wie XPA – Optimix Pricing Analytics ermöglichen es, die Preise der Wettbewerber zu ermitteln, die Daten zu zentralisieren und die Auswirkungen von Preisänderungen zu simulieren. Diese Pricing-Tools bieten die Möglichkeit, schnelle, präzise und auf die Gesamtstrategie abgestimmte Entscheidungen zu treffen.

Preisgestaltung als Leistungsfaktor

Die Preisgestaltung ist nicht nur eine technische Übung: Sie ist ein strategischer Prozess, der eine genaue Analyse der Selbstkosten, das Verständnis der Kundenerwartungen und die Ausrichtung auf die Geschäftsziele umfasst. Eine angemessene Preisgestaltung erfordert die Beherrschung des Multiplikators, die Festlegung einer angemessenen Gewinnspanne und die strenge Überwachung der Gewinnschwelle. Sie ermöglicht es, die Handelsspanne zu erhalten, die Bruttomarge zu steuern und den Verkaufspreis je Einheit an die Marktbedingungen anzupassen.

Durch die Integration der Überwachung der fixen und variablen Kosten können Unternehmen sicherstellen, dass jede Preisentscheidung zur Gesamtrentabilität beiträgt. Ein solcher Ansatz verwandelt die Preisgestaltung in einen starken Hebel zur Optimierung des Bestandsmanagements, zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit und -bindung und zur Sicherung der nachhaltigen Wertschöpfung.

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