Supply Chain: Der vollständige Leitfaden zum Verständnis und zur Optimierung der Lieferkette

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Dieser Leitfaden bietet Ihnen eine klare Methode und konkrete Anhaltspunkte, um die Supply-Chain-Lösung zu finden, die am besten zu Ihren Herausforderungen passt, angesichts der zunehmenden Komplexität und der immer höheren Erwartungen.

In einer Zeit, in der die Lieferketten mit der Instabilität der Märkte und dem Wettbewerbsdruck zu kämpfen haben, wird die Lieferkette zu einem unumgänglichen strategischen Hebel für die Unternehmen. Sie umfasst nicht mehr nur Logistik oder Transport, sondern alle Prozesse, die Produktion, Vertrieb, Lagerverwaltung und Kundenzufriedenheit miteinander verbinden.

Innerhalb weniger Jahre hat sich die Lieferkette von einer reinen Betriebsfunktion zu einer zentralen Säule der Leistung entwickelt. Ein effizientes Management kann Kosten senken, die Reaktionsfähigkeit auf Nachfrageschwankungen verbessern und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil schaffen. Im Gegensatz dazu kann eine schlecht kontrollierte Supply Chain zu Unterbrechungen, Überbeständen oder Margenverlusten führen, die sich direkt auf die Rentabilität auswirken.

Dieser umfassende Leitfaden zeigt, wie Sie Ihre Lieferkette optimieren können, indem er die wichtigsten Schritte, den Beitrag der neuen Technologien, einschließlich der Software für das Supply Chain ManagementDie Software für Supply Chain Management (SCM), die zentrale Rolle von Daten und künstlicher Intelligenz sowie die besten Praktiken, um die Supply Chain zu einem strategischen Motor für Leistung und Wettbewerbsfähigkeit zu machen.

Was ist eine Versorgungskette?

Die Lieferkette (Supply Chain) umfasst alle Prozesse, die den Transport von Waren von den Lieferanten bis zum Endkunden ermöglichen. Sie umfasst das Beschaffungsmanagement, die Lagerhaltung, den Transport und die Kommissionierung.

Weit davon entfernt, nur eine operative Funktion zu sein, hat sich die Lieferkette zu einer strategischen Disziplin des Supply Chain Management (SCM) entwickelt, die die globale Logistik, die Optimierung der logistischen Abläufe und die Steuerung der Abläufe mit Hilfe von digitalen Werkzeugen wie ERP und WMS integriert.

Die strategische Bedeutung einer gut kontrollierten Lieferkette

Das Supply Chain Management ist nicht mehr nur eine operative Funktion, sondern ein strategischer Pfeiler der Wettbewerbsfähigkeit und der Gesamtleistung eines Unternehmens. Durch die Sicherstellung der Produktverfügbarkeit, die Kontrolle der Kosten und die Synchronisierung der Ströme zwischen Lieferanten, Produktionsstätten und Vertriebskanälen ermöglicht es die Ausrichtung der operativen Umsetzung auf die Geschäftsziele.

Die vollständige Kontrolle über alle Glieder der Kette von der Beschaffung bis zur Endlieferung verleiht dem Unternehmen mehr Agilität, eine höhere Servicequalität und die notwendige Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktstörungen (Preisschwankungen, Versorgungsengpässe, geopolitische Krisen).

In einem Kontext, in dem sich die Kundenerwartungen in Richtung Schnelligkeit, Transparenz und Umweltverantwortung entwickeln, wird eine rigoros und intelligent gesteuerte Supply Chain zu einem Hebel der Differenzierung. Sie verwandelt logistische Zwänge in einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil, indem sie sowohl für das Unternehmen als auch für seine Kunden Werte schafft.

Die Herausforderungen einer agilen und widerstandsfähigen Lieferkette

Das Lieferkettenmanagement entwickelt sich in einem Umfeld, das von zunehmender Unsicherheit und Komplexität geprägt ist. Die Unternehmen müssen sich mit einer volatilen und schwer vorhersehbaren Nachfrage auseinandersetzen, die durch den Anstieg des E-Commerce und ein verändertes Kaufverhalten noch verstärkt wird. Diese Instabilität macht Vorhersage und Nachschub strategischer denn je.

Der Druck auf die Lieferzeiten ist eine weitere große Herausforderung: Kunden, ob B2B oder B2C, erwarten Schnelligkeit und Zuverlässigkeit. Dies zwingt die Unternehmen, eine agile Logistikorganisation aufzubauen, die Straßentransport, Lagerung und Kommissionierung effizient koordinieren kann.

Gleichzeitig erfordern die Digitalisierung der Logistik und die steigende Nachfrage nach Rückverfolgbarkeit den Einsatz leistungsfähiger Informationssysteme (ERP, WMS, Tools zur Steuerung der Warenströme). Diese Technologien werden unerlässlich, um Warenströme in Echtzeit zu verfolgen und die operative Reaktionsfähigkeit zu verbessern.

Letztendlich müssen die Unternehmen die Senkung der Logistikkosten mit der Aufrechterhaltung der Wettbewerbsfähigkeit angesichts des globalen Wettbewerbs in Einklang bringen. Dazu kommt die zunehmende Integration von CSR- und Nachhaltigkeitspraktiken: Die Begrenzung des CO2-Fußabdrucks des Transports, die Neugestaltung der Lagerhaltung und die Einführung grüner Logistiklösungen sind nun Teil der strategischen Prioritäten.

Um diese Probleme zu lösen Herausforderungen rund um die LieferketteUm diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen die Akteure in diesem Sektor auf Flexibilität, Zusammenarbeit mit Logistikdienstleistern, gezieltes Outsourcing bestimmter Funktionen und kontinuierliche Verbesserung ihrer Prozesse setzen.

Nachhaltigkeit und Supply Chain, ein Schlüsselfaktor für mehr Wettbewerbsfähigkeit?

Nachhaltigkeit ist heute ein wichtiger Hebel für die Wettbewerbsfähigkeit. Sie geht weit über Umweltfragen hinaus und wird zu einer echten Wirtschaftsstrategie und einem Schlüsselfaktor der Differenzierung.
Eine nachhaltige Lieferkette und optimierte Supply Chain zielt darauf ab, operative Leistung, soziale Verantwortung und Respekt für die natürlichen Ressourcen miteinander zu verbinden. Durch die Verbesserung der Planung, der Zusammenarbeit zwischen den Akteuren und der Rückverfolgbarkeit der Warenströme werden Verschwendung und Überbestände reduziert und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktschwankungen und gesetzlichen Anforderungen erhöht.

Im Agrar- und Lebensmittelsektor ist dieser Ansatz von großer Bedeutung. Es geht nicht mehr nur darum, mehr zu produzieren, sondern besser, mit weniger Verlusten und mehr Effizienz.
Wie kann die Lebensmittelverschwendung durch eine nachhaltige und optimierte Lieferkette reduziert werden?
Dies ist die Herausforderung einer intelligenteren, vernetzten und verantwortungsbewussten Logistik, in der Technologie und Daten zu den Motoren einer wirtschaftlichen und ökologischen Leistung werden.

Diese Nachhaltigkeit beruht auf einer intelligenten Optimierung der logistischen Abläufe, einem besseren Verpackungsmanagement, der Integration von Praktiken der Zirkularität wie Wiederaufbereitung oder zweites Leben von Produkten und der Zusammenarbeit mit Partnern, die sich für CSR engagieren. 

Durch die Kombination von Prognosetechnologien, automatisierter Steuerung und nachhaltigen Initiativen können Unternehmen nicht nur ihre CO2-Bilanz verbessern, sondern auch ihre betriebliche Effizienz, ihr Markenimage und einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil auf einem Markt schaffen, auf dem Leistung und Verantwortung Hand in Hand gehen.

Herausforderungen und Hebel zur Optimierung der Lieferkette in der Bio-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie

Der Bio-, Kosmetik- und Lebensmittelsektor haben hohe Anforderungen an Qualität, Rückverfolgbarkeit und Produktverfügbarkeit gemeinsam.

Jeder Sektor hat jedoch seine eigenen Zwänge, die eine genaue Planung, starke Partnerschaften und den Einsatz vorausschauender Instrumente erfordern, um die Versorgung zu sichern und die Erwartungen der Verbraucher zu erfüllen. 

Lieferkette in der Bio-Branche Bio: Die Nachfrage wächst schnell, aber die Mengen sind je nach Saison unbeständig. Die Unternehmen müssen ihre Versorgung mit zertifizierten Lieferanten sichern und gleichzeitig eine einwandfreie Rückverfolgbarkeit gewährleisten und nachhaltige Logistikpraktiken integrieren.

Lieferkette in der Kosmetikindustrie Die Komplexität liegt in der Vielfalt der Produkte, den kurzen Markteinführungszyklen und der Notwendigkeit, strenge Qualitäts- und Sicherheitsstandards einzuhalten. Die Planung, die Antizipation von Trends und die Optimierung der Lagerbestände sind von entscheidender Bedeutung, um Fehlmengen oder Überbestände zu vermeiden.

Supply Chain in der Lebensmittelindustrie Die Verwaltung verderblicher Produkte erfordert eine Echtzeitverfolgung, maximale Reaktionsfähigkeit und kontrollierte Transportbedingungen (Kühlkette, kurze Lieferzeiten). Nachfrageprognosen in Verbindung mit Tools wie APS (Advanced Planning Systems) können Verschwendung reduzieren und den Lagerumschlag verbessern.

Um diese Herausforderungen zu meistern, gibt es mehrere Optimierungsmöglichkeiten:

  • Nutzung von Daten, KI und Automatisierung zur Verbesserung von Prognosen und Wiederauffüllung.
  • Einführung von APS-Tools, um die Produktion genauer zu planen, die Abläufe anzupassen und den ROI logistischer Entscheidungen zu messen.
  • Einen nachhaltigen Ansatz verfolgen, indem Sie die Transportwege optimieren, die Verpackung einschränken und Partner wählen, die CSR-Verpflichtungen einhalten.

Die wichtigsten Schritte für ein effektives Supply Chain Management

Eine erfolgreiche Supply Chain beruht auf einem integrierten Ansatz, der Antizipation, Agilität und kontinuierliche Verbesserung miteinander verbindet.
Alles beginnt mit einer strategischen Planung, die auf die Unternehmensziele abgestimmt ist und von zuverlässigen Prognoseinstrumenten unterstützt wird. In diesem Stadium wird das Gleichgewicht zwischen Nachfrage, Kapazitäten und Ressourcen hergestellt.

Sobald die Vision feststeht, beginnt das strenge Management der Lieferanten. Auswahl, Zusammenarbeit und Bewertung sind die Hebel für eine zuverlässige und widerstandsfähige Lieferkette. Diese Kontrolle über die Partner ist die Grundlage für das gesamte Logistiksystem.

Nach und nach richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Optimierung der Abläufe: Transport, Lagerung und Automatisierung. Diese operativen Anpassungen sorgen für einen reibungslosen Handel bei gleichzeitiger Kostenkontrolle.

Eine agile und flexible Produktion ermöglicht es, das Angebot schnell an die tatsächliche Nachfrage anzupassen, wodurch Überbestände und Lieferengpässe vermieden werden. Diese Agilität setzt sich natürlich auch im Vertrieb fort, wo Schnelligkeit, Präzision und Kundenerfahrung die Markenzeichen einer effizienten Lieferkette sind.

Schließlich kann das Ganze ohne eine leistungsorientierte Steuerung nicht dauerhaft funktionieren. Die Integration von Technologien wie KI, IoT oder Blockchain erhöht die Transparenz, Rückverfolgbarkeit und kontinuierliche Verbesserung.

Wie kann man den ROI eines APS-Softwareprojekts in der Lieferkette bewerten?

Die Einführung eines APS (Advanced Planning System) ist eine strategische Investition für jedes Unternehmen, das seine Planung verbessern und an Agilität gewinnen möchte. Um das Management zu überzeugen und das Budget zu sichern, ist es jedoch wichtig, den Mehrwert der Software schnell zu demonstrieren. Der ROI einer APS-Software Er umfasst auch die Verbesserung des Servicegrades, die Verringerung von Lieferengpässen, die Optimierung der Lagerbestände und einen reibungslosen Logistikfluss.

Um diesen Return on Investment zu messen, müssen die richtigen Indikatoren bereits vor der Implementierung identifiziert werden. Dazu gehören die Prognosegenauigkeit, die Produktverfügbarkeit, die Vermeidung von Überbeständen und die Zeit, die die Teams durch die Automatisierung einsparen. Wenn Sie diese KPIs klar verfolgen, können Sie die finanziellen und operativen Gewinne quantifizieren und beweisen, dass APS direkt zur Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität des Unternehmens beiträgt.

Auf dem Weg zu einer integrierten Versorgungskette: die Antwort auf Lieferengpässe und schlecht kalibrierte Lagerbestände?

Eine integrierte Supply Chain synchronisiert Geschäfte, Depots und Zentralen auf der Grundlage einer einzigen Prognose und eines einzigen Datenbestands. Durch das Aufbrechen von Silos (zwei getrennte Prognosemotoren für Geschäfte/Depots, unkorrigierte historische Daten, unsichtbare Lageroperationen auf der Depotseite) werden Unterbrechungen vermieden, die durch Prognosen verursacht werden, die nicht mit der tatsächlichen Nachfrage übereinstimmen, und Überbestände reduziert, die durch übergroße Sicherheitsbestände verursacht werden.  

Daten aus den Geschäften (Werbeaktionen, Saisonalität, Wetter, Merchandising) werden automatisch erfasst, um den Bedarf an Lagerbeständen und Sicherheitsbeständen so genau wie möglich an die Nachfrage anzupassen. Das Ergebnis ist eine höhere Prognosegenauigkeit (bis zu +15 Prozentpunkte), schnellere Entscheidungen und eine höhere Rentabilität durch eine feinere Bestandszuordnung nach Produkt und Filiale.  

Supply Chain Optimization: Wie können Transportzeiten und -kosten durch Prognosen reduziert werden?

Reduzierung der Transportzeiten und -kosten beginnt lange vor dem Versand der Waren. Der erste Schritt besteht darin, die Nachfrage genau zu prognostizieren, um kostspielige Überbestände und Engpässe, die zu Notlieferungen führen, zu vermeiden. Zuverlässige Prognosen ermöglichen die Planung der Warenströme, die Optimierung der Touren und die Auswahl der kostengünstigsten Transportmittel, wobei die von den Kunden geforderten Fristen eingehalten werden müssen.

Unternehmen, die sich auf fortschrittliche Prognosewerkzeuge verlassen – APS, ERP oder Lösungen, die KI und Machine Learning integrieren – haben eine klare Vorstellung von den zu versendenden Mengen und den Spitzenaktivitäten. Diese Voraussicht erleichtert die Konsolidierung von Sendungen, verbessert die Auslastung von LKWs oder Containern und reduziert Leerfahrten, was zur Senkung der Logistikkosten und des CO2-Ausstoßes beiträgt.

In sensiblen Sektoren wie Bio, Kosmetik oder Lebensmittel, wo Qualität und Rückverfolgbarkeit von entscheidender Bedeutung sind, ist diese Organisation im Vorfeld noch entscheidender. Eine genaue Planung ermöglicht die Einhaltung der Kühlkette, die Verwaltung der Haltbarkeitsdaten und die Gewährleistung der Produktverfügbarkeit bei gleichzeitiger Sicherung der Gewinnspannen.

Mit Hilfe von Daten, künstlicher Intelligenz und einer engen Zusammenarbeit mit den Spediteuren machen die Unternehmen die Prognose zu einem echten Steuerungsinstrument der Supply Chain, indem sie ihre Reaktionsfähigkeit erhöhen, ihre Versorgung sichern und die Transportkosten nachhaltig senken.

Wie können Sie Ihr Supply Chain Management mit Ihrer E-Commerce-Strategie in Einklang bringen?

Der Aufschwung des E-Commerce hat die logistischen Anforderungen grundlegend verändert: Schnelligkeit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Transparenz sind nun die Eckpfeiler einer erfolgreichen Kundenerfahrung. In diesem Zusammenhang kann die Supply Chain nicht mehr als reines Ausführungsinstrument betrachtet werden, sondern als ein strategischer Vektor, der eng mit der Geschäftsstrategie abgestimmt ist.

Die Lieferkette mit der Geschäftsstrategie in Einklang bringenWenn Sie Ihre Supply Chain auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden abstimmen wollen, müssen Sie die Nachfrageprognosen, die operative Planung und die Geschäftsziele besser aufeinander abstimmen. Durch die Verbindung von Verkaufs-, Marketing- und E-Commerce-Daten können Unternehmen ihre Prognosen verfeinern, Aktivitätsspitzen antizipieren und ihre Ressourcen in Echtzeit anpassen. Diese Synchronisierung verbessert die Zuverlässigkeit von Entscheidungen und reduziert gleichzeitig Fehlmengen und Überbestände.

Die Auswirkungen von KI, Daten und Automatisierung in der Lieferkette

Automatisierung von Lieferkettenprozessen: von der Steuerung bis zur Ausführung

Werkzeuge für die Logistikautomatisierung vereinfachen die Kommissionierung, optimieren das Handling in den Lagern und verbessern die Versandgeschwindigkeit. Diese Lösungen tragen zu einer effizienten Logistik und zur Reduzierung von Betriebsfehlern bei.

Data und Machine Learning für die Entscheidungsoptimierung

Logistikdaten in Verbindung mit Machine Learning ermöglichen eine bessere Verwaltung der Lieferungen, eine Kontrolle der Warenströme und eine logistische Optimierung in Echtzeit. Diese Technologien ermöglichen es Supply Chain Managern und Logistikmanagern, Entscheidungen auf der Grundlage zuverlässiger Daten zu treffen.

Generative KI in der Lieferkette: neue Anwendungen

Generative KI in der Lieferkette
Sie wird zu einem echten Entscheidungsassistenten, der bei der Planung hilft, Empfehlungen für die Terminierung gibt und administrative Aufgaben im Zusammenhang mit Logistik und Transport automatisiert.

Durch die kontinuierliche Analyse von Verkaufs-, Bestands- und Marktdaten kann die generative KI Bedürfnisse antizipieren, Abläufe optimieren und die Reaktionszeit auf Unwägbarkeiten verkürzen.

Diese Innovationen erhöhen die Flexibilität, Agilität und Widerstandsfähigkeit von Unternehmen und entlasten die operativen Teams von sich wiederholenden Aufgaben, so dass sie sich auf Aufgaben mit höherem Mehrwert konzentrieren können.

Welche Werkzeuge zur Optimierung der Lieferkette?

Die Optimierung der Lieferkette setzt voraus, dass man sich auf Werkzeuge stützt, die in der Lage sind, alle Operationen von der Planung bis zur Ausführung zu steuern und dabei einen reibungslosen Logistikfluss und die Kontrolle der Kosten zu gewährleisten.

APS-Software koordiniert Produktion, Beschaffung und Lagerbestände und antizipiert Nachfrageschwankungen. In Verbindung mit ERP und WMS bietet sie globale Transparenz und erleichtert die Entscheidungsfindung.

Generische Tools (Excel, Standard-ERP-Module) stoßen jedoch schnell an ihre Grenzen: Zuverlässigkeit, Zusammenarbeit in Echtzeit, spezifische Funktionsabdeckung. Aus diesem Grund wenden sich Unternehmen dedizierten Lösungen wie XFR von Optimix zu, die entwickelt wurden, um die zunehmende Komplexität der Operationen zu bewältigen: Nachfrageprognosen, Bestandsoptimierung, Versandverfolgung und automatisierte Logistiksteuerung. Diese Tools ermöglichen es, Aktivitätsspitzen zu antizipieren, den Servicegrad zu verbessern und die Betriebskosten zu senken.

Die Dashboards und KPIs für die Supply Chain vervollständigen das System, indem sie eine Echtzeitmessung der Leistung bieten und Reibungspunkte schnell aufdecken. Das Ganze verwandelt die Lieferkette in einen agilen und leistungsfähigen Prozess, der das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig unterstützen kann.

Wie wählt man eine Supply-Chain-Lösung?

Die Wahl einer Supply-Chain-Lösung ist eine strategische Entscheidung. Sie muss den spezifischen Herausforderungen Ihres Unternehmens gerecht werden und sich gleichzeitig nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse einfügen. Hier sind die wichtigsten Schritte, um eine informierte Wahl zu treffen:


1️. Bewerten Sie Ihren Bedarf: Identifizieren Sie die vorrangigen Herausforderungen (Bestände, Prognose, Beschaffung, Zusammenarbeit).

2️. Definieren Sie Ihre Kriterien: Skalierbarkeit, Integration, Zugänglichkeit und Qualität des Supports.

3. Vergleichen Sie die Lösungen:

  • ERP für eine globale Vision,
  • APS für fortgeschrittene Planung und Prognose,
  • WMS für die operative Verwaltung von Lagern

4. Bewerten Sie den ROI: Kosten, Produktivität, Servicegrad.

5. Testen Sie vor dem Einsatz: steuern, messen, anpassen.

Eine effektive Supply-Chain-Lösung muss skalierbar, integriert und datenzentriert sein, um zu einem echten Leistungshebel zu werden.

Welche Schritte zur Implementierung von Supply Chain Software?

Die Einführung einer Supply Chain Software ist ein strategisches Projekt, das Methode und Vorbereitung erfordert. Hier sind die wichtigsten Schritte:

Verstehen Sie Ihre Prozesse

Analysieren Sie zunächst Ihre aktuellen Abläufe, vom Eingang der Rohstoffe bis zur endgültigen Lieferung. Ermitteln Sie Blockaden und unnötige Kostenquellen.

Definieren Sie Ihre Ziele

Setzen Sie klare Ziele: Verkürzung der Fristen, Verbesserung der Prognosegenauigkeit oder Optimierung der Bestände. Dies ermöglicht die Auswahl einer geeigneten Lösung und die Messung des Erfolgs des Projekts.

Wählen Sie die richtige Lösung

Wählen Sie eine Software (APS, ERP, WMS…), die Ihren Bedürfnissen entspricht und sich leicht in Ihre bestehenden Prozesse integrieren lässt. Die Simulation von Szenarien und die Optimierung von Abläufen sind Schlüsselkriterien.

Teams einbeziehen

Beteiligen Sie von Anfang an die Teams der Versorgungskette, der Logistik und der IT. Eine gute Kommunikation und praktische Workshops erleichtern die Akzeptanz und den Erfolg des Projekts.

Bereitstellung und Schulung

Planen Sie die Einführung, beginnen Sie mit einer Pilotphase und schulen Sie dann die Nutzer, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten.

Verfolgung der Leistung

Messen Sie regelmäßig die Ergebnisse mit Hilfe von vorab festgelegten KPIs und passen Sie Ihre Prozesse an, um die Lieferkette kontinuierlich zu verbessern.

Indikatoren, die Sie verfolgen sollten, um die Leistung Ihrer Supply Chain zu messen

Die Supply Chain KPIs geben einen klaren Überblick über die Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten der Lieferkette. Sie ermöglichen es den Logistik-Teams und dem Management zu überprüfen, ob die Operationen die strategischen Ziele in Bezug auf Effizienz, Qualität, Kosten und Kundenzufriedenheit unterstützen.

Hier sind einige wichtige logistische Indikatoren, auf die Sie achten sollten:

  • Der Lagerbestand: Er misst, ob Ihre Lagerbestände zu hoch (Lagerkosten, Bindung von Cashflow) oder zu niedrig (Risiko von Lieferengpässen und Kundenunzufriedenheit) sind. Das Gleichgewicht hängt vom Produktmix, den Lieferfristen und dem historischen Volumen ab.
  • Verfügbarkeitsrate: Der Prozentsatz der sofort lieferbaren Referenzen. Dieser KPI spiegelt die Fähigkeit des Unternehmens wider, Bestellungen schnell zu erfüllen. Er ist besonders kritisch in der Lieferkette von Kosmetika, Bio- oder Lebensmitteln, wo die Regelmäßigkeit der Lieferungen das Vertrauen der Kunden bestimmt.
  • Bruchrate: In Sektoren mit verderblichen oder empfindlichen Produkten kann Bruch (beschädigte, abgelaufene oder unverkäufliche Produkte) einen erheblichen Verlust darstellen. Die Überwachung dieses Indikators ermöglicht eine Anpassung der Lagerverwaltung, der Verpackung oder der Kühlkette.
  • Die Konformität von Lieferantenbestellungen: Sie misst die Einhaltung der Spezifikationen (Menge, Qualität, Zeit). Eine niedrige Konformitätsrate erhöht die Anzahl der Rücksendungen, Nachbesserungen und Kosten und verlangsamt die logistische Steuerung.
  • Forecast accuracy (Prognosegenauigkeit): Dieser Indikator vergleicht die erwartete Nachfrage mit den tatsächlichen Verkäufen. Die Verbesserung der Prognosegenauigkeit ermöglicht eine Optimierung der Beschaffung, des Transports und der Lagerbestände, während die Abweichungen zwischen Prognose und Realität reduziert werden.

Häufige Fehler und gute Praktiken in der Lieferkette

Die Lieferkette ist ein komplexes Ökosystem, in dem die geringste Störung die Gesamtleistung des Unternehmens direkt beeinflussen kann. Die Herausforderungen variieren je nach Sektor: Supply Chain in der Kosmetik, der Lebensmittelindustrie oder im Bio-Bereich, aber einige Probleme sind gemeinsam:

  • Unterschätzung der Nachfrage: Eine grobe Prognose führt zu Unterbrechungen, die die Kundenzufriedenheit verschlechtern.
  • Anhäufung von Überbeständen: oft aus übertriebener Vorsicht, was die Lagerkosten und das Risiko der Veralterung erhöht.
  • Mangelnde Transparenz der Abläufe: Das Fehlen von Steuerungsinstrumenten in Echtzeit schränkt die Reaktionsfähigkeit bei unvorhergesehenen Ereignissen ein.
  • Die Auswahl von Dienstleistern nur nach dem Preis: Die Vernachlässigung der Zuverlässigkeit und Flexibilität von Logistikpartnern kann zu versteckten Kosten führen.
  • Ignorieren der Nachhaltigkeit: Eine Lieferkette, die den CO2-Fußabdruck oder die CSR nicht berücksichtigt, kann langfristig an Wettbewerbsfähigkeit verlieren.

Um diese Fallen zu vermeiden, gibt es einige gute Praktiken:

  • Integration von Daten und KI in die Prognose und Steuerung von Warenströmen, um die Genauigkeit zu erhöhen.
  • Diversifizierung der Versorgungsquellen, um das Risiko von Versorgungslücken zu begrenzen.
  • Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Lieferanten, Händlern und Logistikanbietern, um den reibungslosen Ablauf zu verbessern.
  • Annahme eines Ansatzes zur kontinuierlichen Verbesserung: regelmäßige Audits, KPIs, die in Echtzeit überwacht werden, und schnelle Anpassungen.
  • Kombination von Leistung und Nachhaltigkeit durch Optimierung der Reisewege, Reduzierung von Verschwendung und Bevorzugung verantwortungsbewusster Partner.

Schlussfolgerung 

Indem sie Daten, Zusammenarbeit und Agilität in den Mittelpunkt ihrer Logistikorganisation stellen, verwandeln Unternehmen ihre Risiken in Vorteile und bauen eine widerstandsfähige Versorgungskette auf, die in der Lage ist, das Wachstum nachhaltig zu unterstützen.

Die Lieferkette spielt heute eine zentrale Rolle für die Unternehmensleistung, indem sie die Wettbewerbsfähigkeit verbessert, die Kundenzufriedenheit steigert und die Rentabilität optimiert. Angesichts der Volatilität der Märkte, des Wettbewerbsdrucks und der neuen Anforderungen an die Nachhaltigkeit sind diejenigen Unternehmen erfolgreich, die Daten, KI und Automatisierung voll nutzen und gleichzeitig starke und widerstandsfähige Logistikpartnerschaften aufbauen.

Optimix unterstützt diese Transformation mit XFR – Optimix Forecast & Replenishment, einer Lösung, die es ermöglicht, die Abläufe konkret vorherzusagen, zu steuern und zu optimieren, indem sie operative Leistung, Flexibilität und Kostenkontrolle miteinander verbindet.

So wird die Lieferkette zu einem echten Motor für Leistung und Innovation, der in der Lage ist, einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu schaffen und den wachsenden Anforderungen eines komplexen Marktes gerecht zu werden.

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